Bogenjagd und "Wundballistik"

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26 Mai 2004
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3.049
Man bedenke was alles hier auf uns zukommt , wenn die Bogenjagd in Deutschland erlaubt wird .......

Pfeilkaliberdiskussion .
Pfeilspitzenmaterialdiskission .
Bogendiskussion .
Bogenweitschussdiskussion.
Releasedisnussion
Zuggewichtsdiskussion .
Diskussion Compound oder Recurve.
Ist Carbon überhaupt waidmännisch , oder nur Eibe.
Bogenjagdprüfung bei der BKJS ( Bogenjagdkreisjägerschaft ) oder Kompaktkurs in der Bogenjagdschbellschule .
Welcher Bogen für Bogenjagdjungjäger .
Neu- oder Gebrauchtbogen für Jungjäger .
Welcher Bogen ist Kurzpfeiltauglich .
Welcher Bogen stellt als Gegenstück die R8 und R93 da ( und ist somit für manchen Zeitgenossen das natürliche Feindbild ? )
Welche Bogenfirma fängt mit "S" an , und ist somit das beste was es gibt .
Nachsuchebogen .
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Wie wird wohl der Drilling unter den Bögen aussehen .


Da gibt es sicher noch soooo viele identische Diskussionsthenen , wie bei Schusswaffen .
Dazu die regelmäßige Wiederholung identischer Fäden alle paar Wochen.

Auweia , da wird der benötigte Serverspace aber ganz schnell verdoppelt . 😂
Bleib du besser in deiner Welt wenn du so viele Fragen hast.
 
Registriert
30 Okt 2018
Beiträge
774
Ich denke auch, dass nach Freigabe der Jagd mit Pfeil und Bogen die Themen hier nach oben gehen. Tatsächlich hätte dieses Forum ein Potenzial, jetzt schon für die Bogenjagd im Ausland da zu sein. Jedoch fürchte ich, dass sich Bogenjäger wo anders mehr austauschen, wo die Bogenjagd als solche von den Forumsmitgliedern akzeptiert wird.

Im Gegensatz zu den Themen, z.B. über die bei Vielen erträumte Großwildjagd in Afrika, sind die wenigsten hier an der Bogenjagd für sich interessiert, allein schon aus Gründen der Einstellung, Prägung und Überzeug. Dazu kommt noch, dass Viele hier kaum einen Jagdbogen handhaben könnten, keine Erfahrungen damit haben und/oder dieses Gebiet scheuen.

Bzgl. Der Schussentfernung möchte ich noch anmerken, dass bei Feuerwaffen der Schrotschuss ähnliche Grenzen wie der Jagdpfeil aufstellt. Und auch beim FLG weiß sich jeder zu begrenzen. Aber nur Bogenjägern wird laufend unterstellt, nicht tierschutzkonform zu handeln.

Dabei sollten uns - wie beim Büchsen- oder Schrotschuss - keinesfalls schlechte Beispiele anderer Kulturkreise lenken. Kaum einer von uns begrüßt die vielen gezeigten Erlegungen von Hirschen auf 1.000 m bzw. Yards. Und wir wissen uns davon abzugrenzen, um die hier gesetzlich gebotene Weidgerechtigkeit zu erfüllen.

Wo anders, z.B. in der Schweiz, ist der Schrotschuss auf Rehwild erlaubt und hat sich bewährt. Die Schussentfernungen sind entsprechend gering. Hier wäre oft auch ein Jagdpfeil einsetzbar. Beides ist in Deutschland verboten.

Daher sehe ich die deutsche Regelung zum Verbot der Bogenjagd als überholt und nicht zeitgemäß an, obwohl sie für mich derzeit nicht in Frage käme.

Zur Frage, welcher Bogen der Drilling wäre, kann ich nur versichern, dass jeder Bogen Pfeile mit verschiedensten Spitzen verschließen kann. Es gibt sogar Pfeilspitzen mit im Wild aufklappenden Klingen - ganz wie beim expandierenden Monolith. Also ist jeder Bogen mindestens ein Drilling.
 
Registriert
2 Apr 2001
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7.308
Insgesamt und von der Bogenjagd abgesehen

kommt man zu der Einsicht, es wäre besser, wenn wieder vermehrt gelesen würde und nicht zuviel Fernsehen / Videos geguckt würde(n). Sagen auch die Pädagogen über Jugendliche.

Mbogo
 

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