Aus die Maus!

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9 Aug 2004
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Hallo zusammen,

folgendes Problem:
Wir wohnen ländlich im EG eines alten Hofs Baujahr 1905 zur Miete. Seit es kälter geworden ist drängen vermehrt Mäuse durch den offenen Keller und Treppenhaus ins Haus und auch unserer Wohnung. Alle sichtbaren vermeintlichen Zugänge, Löcher und Ritzen in der Wohnung wurden bereits verschlossen, aber trotzdem tanzen die Mäuse nachts wortwörtlich auf dem Tisch...
Diesen Zustand wollen wir nicht mehr tatenlos hinnehmen. Der Keller ist de Facto nicht mäusedicht zu bekommen und eine Katze wäre auch nur eine seeehr kurzfristige Lösung, bei uns wohnt ein dt.Drahthaar/Terrier-Mix :D
Der Einsatz von klassischen Mausefallen und Massenfangfallen waren bisher leider auch nicht efolgreich...

Wer hat noch Tipps und Tricks für eine mäusefreie Zukunft? Ich bin grundsätzlich erstmal offen für alle Möglichkeiten.
Gibt es "moderne Gifte" welche absolut unbedenklich bei gelegentlichem Fangen/Fressen einer Maus für unseren 22kg Hund wäre? Was ist da Stand der Technik?

"Geheime" Tipps und Tricks gerne auch als pm.

Vielen Dank & Waidmannsheil!
 
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27 Aug 2012
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Keine Gifte , man weiß nie.....
In Russland habe ich Klebefalle eingesetzt (ist, glaube ich, nicht in D zugelassen)
Vorteil, strategisch günstig verteilt, findet man schnell die Zugänge
 
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23 Mai 2009
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Suche Köder Boxen mit Alpha - chloralose. Dieses Rodenticid lässt Mäuse einschlafen, wodurch sie besonders bei Kälte erfrieren.
An den Köder in der Box kommen Haustiere nicht ran.
Hab ich im Winter in meiner Datsche, die die Mäuse gerne als Wärmestube benutzen
 
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26 Jul 2015
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Cumarinderivat lässt Mäuse und Ratten innerlich verbluten. Die gefährliche aufzunehmende Menge ist bei Kleinstsäugern sehr gering und schädigt Hunde nur dann, wenn die sehr viele der Mäuse aufnehmen. Gegenmittel ist Vitamin K. Du hast aber keinen Einfluss darauf, wo die Mäuse verenden. Das kann ggf. zu Geruchsbelästigungen führen, die man nicht oder nur schlecht beeinflussen kann.
 
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20 Mrz 2014
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Schwierige Situation.
Vor ein paar Jahren gab es bei mir im Haus eine kleine "Invasion".
Die Mäuse sind irgendwie ins Haus gekommen (vermutlich einfach durch eine geöffnete Tür, Fenster...
Sie waren nur im Erdgeschoss zugange, dort allerdings an den unzugänglichsten Orten, hinter Holzverkleidungen, Schränken, im Türrahmen usw.
Die entsprechenden Zimmer sind mitlerweile renoviert, aber die Invasion wurde vorher abgewendet.
Erfolgreich war ich mit wirklich konsequentem Einsatz von Fallen (klassische Mausefallen).

Allerdings war es bei mir ja nur die Mäuse welche schon drinnen waren. Wenn ständig wieder welche von Außen nachkommen stelle ich mir das ganze recht schwierig vor.

An deiner Stelle würde ich ebenfalls mit Fallen arbeiten (keine verendeten Mäuse in allen Ecken) und dann versuchen den Zuzug zu unterbinden.
Siehst du nicht doch eine Möglichkeit den Keller dicht zu bekommen?
Oder die Treppe Mäusesicher zu präparieren? Ggf. mit einer Eimerfalle auf einem Zwangswechsel.

Ein Schädlingsbekämpfer kann sicher helfen, nur kann das doch recht teuer werden. Und wenn der Nachschub von außen nicht abreißt...
 
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22 Apr 2015
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Wenn die Fallen nichts gebracht haben vielleicht den Köder und/oder den Standort ändern..

Mein Vater hatte Problem mit angefressenen Kakteen im Wintergarten, etwas Nutella und ein paar Fallen von Amazon haben das aber binnen Stunden gelöst ;)
 
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23 Mai 2009
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Keine Gifte , man weiß nie.....
In Russland habe ich Klebefalle eingesetzt (ist, glaube ich, nicht in D zugelassen)
Vorteil, strategisch günstig verteilt, findet man schnell die Zugänge
Das ist wirklich das Letzte: Die Viecher quälen sich stundenlang.
Herkömmliche Fallen am besten mit Nutella bestücken. Die Viecher fressen keinen Käse.

Nochmal zur Alpha-Chloralose. Unbedingt nur in Köderboxen auslegen!!!
 
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