Die 6.5 Creedmore scheint nun das geläufigste Kaliber neuer amerikanischer Repetierer zu sein..

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Hmm.... Noch ist man ja in der Lage, mit dem.Jagen.und Schießen zu gehen, was man will, bzw. das Gesetz her gibt.
ich hatte letztens das Vergnügen ein MSR10 in der Creedmoor zu schießen. Hat mich jetzt nicht überzeugt und ich hab meinen Wunsch nach einen AR in diesem oder im Kaliber .308 verworfen.
Präzision war auf 100m OK. 200m schießt aber jeder Repetierer besser. Das war unser Eindruck.
Gibt genug Halbautomaten, die 20mm Schussgruppen mit 5 Schuss auf 100m schaffen. Man muss tiefer in die Tasche greifen als für einen Repetierer und wenn es um absolute Präzision geht, hat wahrscheinlich schon der Repetierer die Nase vorne, aber nicht in dem Maße, dass es für die Jagd relevant ist. PRS Gas Gun Wettbewerbe zeigen, was geht...
 
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Ich hab mit der 6.5 CM von meiner Frau jetzt mal bissl gejagt. 2 Füchse 2 Rehe 2 Sauen und muss sagennich bin positiv überrascht. Als Munition verwenden wir die Sako Powerhead II.
Füchse ohne Überraschung, tot. Rehe waren ok bissl hoch getroffen daher Hämatome im Rücken. Frischling von 15Kg ist mit gutem Kammer Treffer noch 10m gelaufen ordentlich Schweiz. Die zweite Sau 40Kg Überläuferbache, beide Blätter komplett im Eimer, Lunge kaputt, Herz mit Loch 0m Flucht. Ich war von der Zerstörungskraft der kleinen schwachen und nichts könnenden 6.5 etwas überrascht 🤷‍♂️
Vollblatt schieße ich mit der nicht mehr 🤣
 
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Noch einer, der Creedmoor nicht schreiben kann...
Musst Dich beim Autor des Memes beschweren...
...hatte wir schon. Öfters.....
Nicht in diesem Faden!

Substanziell kann ich zur Diskussion nichts beitragen, da ich die Creedmoor noch nicht geschossen habe. Ich maße mir deshalb kein Urteil an.
Was mich aber nervt sind (im Allgemeinen ) ständig irgendwelche "neuen" Trends oder Modeerscheinungen, vor allem wenn der Hype darum erheblich ist.
Sind aber nur meine 2Cents...
 
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Von einer Marketingkampagne für 6,5x55SE hat Hornady nun mal gar nix. Da lohnt ein neues "supergeiles" Kaliber doch eher den Aufwand. 🥳
Die beiden (6,5x55 und 6,5CM) ergänzen sich doch und sind für mich weitestgehend austauschbar. Wer die 6,5x55 hat kann sich die 6,5 creedmoor sparen. Wenn ich vor einer Neuanschaffung stände würde ich eher die 6,5 CM nehmen.
 
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EJG

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Realistisch... die 6.5x55 hat ueber 100 Jahre international versagt. Kein wunder das Hornady was anderes auf den Markt bringen musste. Vergleicht die Zahlen jetzt mal zwischen SE und CM.
Klar, wer eine 6.5x55 eh schon hat aber beim Neukauf spricht viel mehr fuer die CM wie der Markt beweist.
edi
 
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Realistisch... die 6.5x55 hat ueber 100 Jahre international versagt. Kein wunder das Hornady was anderes auf den Markt bringen musste. Vergleicht die Zahlen jetzt mal zwischen SE und CM.
Klar, wer eine 6.5x55 eh schon hat aber beim Neukauf spricht viel mehr fuer die CM wie der Markt beweist.
edi
Versaget hat die 6,5x55 insofern dass sich die heute kaum jemand neu zulegt. Die Patrone selbst hat praktisch identische ballistische Werte wie die international erfolgreiche 6,5CM. Bei schweren Geschossen ab 140 grain ist die 6,5x55 der CM überlegen. Und Präzisonstechnisch geben sie beide nichts. 10 mm Streukreise sind auch für die 6,5x55 keine Herausforderung.

Da die beiden so ähnlich sind würde ich mir heute die Creedmor zulegen. Habe aber schon zwei sehr präzise 6,5x55… Also vorerst kein Bedarf für die CM…
 
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HJab keine 6,5 CR und wird wohl auch nicht Einzug halten... ich hatte eine 6,5x55 SM; die von den Papierwerten der CR wohl ebenbürtig wen nicht sogar überlegen ist.

Die 6,5 CR wird in meinem Bekanntenkreis galden und geführt; Abschüsse wohl jetzt 3-Stellig...

es gibt nichts was die CR mehr könnte als die .308; ausser das sie für Wiederlader Zickiger auf Pulverschwankungen; Setztiefen; Änderung der Losnummern bei Hülsen; Geschossen und ZH reagiert...

Kurzum : ist nee Diva... Das Risiko das Sie nach Invest mehr Probleme als Lösungen bringt ist mir zu hoch. Ich beleibe bei den von dem ich weiß das es Funktioniert ( in .308; 30-06; 7x57R; 7x64; 8x57; 9,3x62; 9,3x74 R und .222 Rem )

In meinen ( nicht zu Veralgemeineren ) Augen hat die 6,5 CER mit der 8,5x63 REP und 8,5x55;
.45 Blaser eines Gemeinsam :

Eine Antwort auf eine Frage die sich nicht stellt.

Der Punkt " haben wollen; Argument auf die Technische Herausforderung durch Minimierung von Freikapazitäten bei der Persöhnlichen Waffenaufbewahrung" zu Reagieren....

Ich nutze derzeitig Ausschliselich Waffen von Europäischen ( Genauer gesagt Innländischen) Hersteller deren Firma auch International durch Qualität überzeugt.... dieser Ruf ist von vielen Waffen aus USA; Jaspan und Türkey nicht immer gegeben.
 
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Vergleich USA und Europa :

Lizenzsysteme und Reviersysteme... im Reviersystem ist die Jagd ans Eigentum gebunden und die Verantwortung höher angesetzt als bei Lizenssysteme wo der Jagdende eher Anonymisiert ist.

Zusätzlich fehlende Rechtliche Anforderung an Ausstattung...

USA ihre AR15 in der doch von den Leistungen eher Bescheidenen .223 Rem... aus Halbautomaten ohne oder nur Bescheidenen Kapazitätsbegrenzung.. da wird dann viel Masse zum Wild geworfen. Auf Entfernungen die oft Untragbar sind und den eigentlichen Herausdforderungen der Jagd; das Jagen an sich; nicht die Beute.. vernachlässigt.

Hier würde nie jemnad mit den .223 auf Sauernansitz gehen, Problematisch sind schon .243...
Die 6,5x57 R wird als zu schwach für Sauen Interpretiert; aber die 6,5 CR soll Allheilmittel sein ?
Auch die in USA sehr beliebte .270 Rem hat sich in Europa igentlich weniger durchgesetzt; dafür wird in USA aber .308 und 30-06- eher weniger eingesetzt... Ursächlich scheint den Amerikaneren dann Rückstoß; Waffengewicht.. zu sein. Wir setzen bei uns auch Kombinationen in der Dämmerung und Nachts ein; in der USA und vielen nicht Euröpäischen Ländern Verboten. Daher ist die Wahl auf Kombinationen die Mehr Energie über Gewicht und Querschnitt auf Angepasten Entfernungen effekltiver eingesetzt werden können im Vorteil.
 
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Wenn ich jetzt mal nur den Titel lese, mich also auf amerikanische Repetierer beschränke, dann mag das zutreffen. Kann ich nicht verifizieren, ist mir aber auch "egal".
Das heisst ja nicht, dass die anderen 6,5er nix taugen.
Und wer Vorlieben für amerikanische Repetierer hat, der macht noch ganz andere Sachen anders als ich ...
Richtig gute Repetierer, die jahrzehntelang wertstabil sind, die kommen selten aus USA.
Ruger, Savage, Marlin, Mosberg? Die erfüllen ihren Zweck, als Arbeitsgerät sicher brauchbar. Aber viel mehr ist mir noch nicht aufgefallen.
Gibt schon Ausnahmen, die guten (alten) Remington oder Weatherby's, aber die sind betreffend 6,5Cm ja kein Thema.
Was kommt aus europäischen Werkstätten primär? Wohl weniger das 6,5CM, glaube ich.

Als Wiederlader hat man einen anderen Fokus: was kostet das Kaliber? Hülsen? Geschosse?
 

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