Novelle Tierschutzgesetz: "Der Teckel wird zur Schlachtbank geführt..."

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Noch was zu diesem Thema Qualzuchten:
Meine Tierärztin, hat selbst einen Kurzhaardackel, hat mich vorgestern bei der Untersuchung meiner trächtigen Hündin (heute ist der Wurf gefallen, 5/3) gefragt, ob ich mit meinem Wurf als Vertreter der Züchter mitwirken möchte an einer Dokumentation zum Thema Qualzuchten. Das Projekt läuft unter der Landestierschutzbesuftragten Ba-Wü, eine grasgrüne natürlich. Der Filmbeitrag soll nicht negativ über die Dackel sein (angeblich, aber ich kenne die Grünen). Andererseits sind die Dackel aus meiner Zuchtlinie ja hochläufiger als die Standard-Dackel, und ich hatte in dreissig Jahren Zuchttätigkeit keinen einzigen Fall von Dackellähme - bei keinem meiner Hunde und bei keinem der Welpen.
Ich könnte somit als positives Beispiel aufzeigen, dass Erbkrankheiten unter der kontrollierten Zucht des DTK nicht weiterverbreitet werden und die Leute, die sich Hunde aus dubiosen Quellen zulegen damit solchen Erbkrankheiten und damit Qualzuchten Vorschub leisten. Und ein als Jagdhund eingesetzter Dackel eben gesünder ist.

Ich sehe durchaus die Gefahr des Missbrauchs, schliesslich wird man interviewt - aber was die nachher zusammenschneiden, das hast du nicht in der Hand. Andererseits hat meine Tierärztin selbst einen Dackel, allerdings schon mal operiert an den Bandscheiben (ist auch nicht aus meinem Zwinger), ich bin noch unschlüssig was ich tun soll. Ich habe wenig Lust, in einem Filmbeitrag als Kronzeuge der Qualzüchter präsentiert zu werden.
Was würdet ihr tun?
 
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Noch was zu diesem Thema Qualzuchten:
Meine Tierärztin, hat selbst einen Kurzhaardackel, hat mich vorgestern bei der Untersuchung meiner trächtigen Hündin (heute ist der Wurf gefallen, 5/3) gefragt, ob ich mit meinem Wurf als Vertreter der Züchter mitwirken möchte an einer Dokumentation zum Thema Qualzuchten. Das Projekt läuft unter der Landestierschutzbesuftragten Ba-Wü, eine grasgrüne natürlich. Der Filmbeitrag soll nicht negativ über die Dackel sein (angeblich, aber ich kenne die Grünen). Andererseits sind die Dackel aus meiner Zuchtlinie ja hochläufiger als die Standard-Dackel, und ich hatte in dreissig Jahren Zuchttätigkeit keinen einzigen Fall von Dackellähme - bei keinem meiner Hunde und bei keinem der Welpen.
Ich könnte somit als positives Beispiel aufzeigen, dass Erbkrankheiten unter der kontrollierten Zucht des DTK nicht weiterverbreitet werden und die Leute, die sich Hunde aus dubiosen Quellen zulegen damit solchen Erbkrankheiten und damit Qualzuchten Vorschub leisten. Und ein als Jagdhund eingesetzter Dackel eben gesünder ist.

Ich sehe durchaus die Gefahr des Missbrauchs, schliesslich wird man interviewt - aber was die nachher zusammenschneiden, das hast du nicht in der Hand. Andererseits hat meine Tierärztin selbst einen Dackel, allerdings schon mal operiert an den Bandscheiben (ist auch nicht aus meinem Zwinger), ich bin noch unschlüssig was ich tun soll. Ich habe wenig Lust, in einem Filmbeitrag als Kronzeuge der Qualzüchter präsentiert zu werden.
Was würdet ihr tun?
Ich würde es gemeinsam mit der Tierärztin schon angehen. Wenn sich niemand wehrt. verlieren wir alle. Evtl. noch den DTK mit ins Boot holen.
 
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Ich war etwas überrascht, dass hier die meisten Dackel Treppen runter laufen. Ich hatte überall gehört und gelesen, dass das Dackel eigentlich nicht sollen und die sehr vorsichtige Frau hat es mir eingetrichtert.
Meiner ist jetzt 2 und wir jede Treppe ab 4 bis 5 Stufen runter getragen. Wir wohnen im 1. Stock. Es sind also reichlich…

Ihr meint es wäre schädlich? Gibt es dazu Quellen?
 
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Ich trage meine auch die Treppen runter, wenn ich schnell genug bin. Meist aber sind die beiden jüngeren schon unten, bevor ich sie mir unter den Arm klemmen kann. Lediglich die älteste Hündin mit jetzt 12 Jahren wartet geduldig oben am Treppenabsatz.
 
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Ich trage meine auch die Treppen runter, wenn ich schnell genug bin. Meist aber sind die beiden jüngeren schon unten, bevor ich sie mir unter den Arm klemmen kann. Lediglich die älteste Hündin mit jetzt 12 Jahren wartet geduldig oben am Treppenabsatz.
Wenn man schnell genug ist, ist das Zauberwort 🙈
Wir haben Lord und Biene auch immer die Treppen runter getragen, wenn wir schneller, waren als die Dackel.
2 Etagen haben wir zu überwinden.
Wo die beiden älter wurden, haben sie auf einen an der Stufe gewartet, dass man sie runter trägt.
Rauf war nie ein Thema
 
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Ihr meint es wäre schädlich? Gibt es dazu Quellen?

Unser erster Dackel – wir übernahmen ihn nach dem Tod eines Freundes erst im sechsten Lebensjahr – war reichlich Treppen gelaufen und hatte später dann zwei Mal einen Bandscheibenvorfall. Konnten wir beide Male glücklicherweise konservativ in den Griff bekommen.

Unserem jetzigen Dackel haben wir von Anfang an beigebracht, an Treppen zu warten, es sei denn, es sind nur ein oder zwei Stufen. Klappt problemlos.

Zur Quellenlage: Ich hatte in diesem oder einem anderen Thread bereits mehrfach "DACHSLIFE" verlinkt. Eine große Studie in der unter anderem dieses Thema untersucht wurde. Dort kommt man zum Schluss, daß Treppenlaufen wohl eher die Rückenmuskulatur stärkt und Bandscheibenvorfällen entgegenwirkt. Jedenfalls wurde kein Zusammenhang zwischen Treppenlaufen und der Häufigkeit von Bandscheibenvorfällen gefunden.
 
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Zum Thema Treppen, unsere ist sehr Steil und unsere Dackeldame wird hoch und runter getragen. Die Gefahr das sie sich verletzt vor allem wenn's runter geht, wollen wir nicht. Unsere vorherige Hündin ist die Treppen generell hoch gehüpft.
Die Rückenprobleme sollen überwiegend auftreten wenn Dackelchen ☝️ die Treppe hoch KLETTERT. Das hat mir mal ein TA gesagt.
MfG .
 
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Ich trage meine auch die Treppen runter, wenn ich schnell genug bin. Meist aber sind die beiden jüngeren schon unten, bevor ich sie mir unter den Arm klemmen kann. Lediglich die älteste Hündin mit jetzt 12 Jahren wartet geduldig oben am Treppenabsatz.
Wenn man schnell genug ist, ist das Zauberwort 🙈
Wir haben Lord und Biene auch immer die Treppen runter getragen, wenn wir schneller, waren als die Dackel.
2 Etagen haben wir zu überwinden.
 
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Jeder gibt andere Ratschläge und überall hört man was anderes. Mein Kenntnisstand ist, dass Treppe hoch unproblematisch ist. Treppe runter würde die Wirbelsäule bei jeder Stufe schlagartig stauchen und sei nicht gut.

Mein Lob an @Klosterwald und seine Zucht.
Als Jäger und tierlieber Mensch möchte man einen gesunden, robusten und leistungsstarken Hund. In der Hinsicht stehen dem Dackel etwas längere Beine sehr gut.
 
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Jeder gibt andere Ratschläge und überall hört man was anderes. Mein Kenntnisstand ist, dass Treppe hoch unproblematisch ist. Treppe runter würde die Wirbelsäule bei jeder Stufe schlagartig stauchen und sei nicht gut.
Meine ist 13 jahrelang alles gesprungen. Betten, Treppen, Sofas, Auto. Einzig vom Hochsitz habe ich sie getragen .
Nie Probleme gehabt .
 

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