Sako Powerhead Blade

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Einen Bleigeschoss mit ca. 60% Restgewicht mit einem Deformator mit 99% Restgewicht zu vergleichen ist ja ein toller Maßstab. Ich kenne das Edge nicht, aber ich habe viele Stücke mit Accubond und verschiedenen Deformatoren erlegt und die Deformatoren haben in Sachen Entwertung immer um Längen besser abgeschnitten.
Accubond ist ein Deformator auch wenn beim Harten Knochenkontakt manchmal 20%-30% verloren gehen. Die habe ich manchmal auch beim Barnes TTSX nach Durchlag von Knochen gehabt...
 
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Danke Lacky. Zu TM hab ich keine Erfahrungen.

Für mich ist normal so:
Anhang anzeigen 242872
Kein Blade, aber bleifrei. Möglicherweise bin ich verwöhnt.
Das Schulterblatt links ist voll unterlaufe, bis zum Hals. Der Schuss sehr hoch = keine Flucht vom Wild = weniger Blutschwamm allgemein. Wäre Interessant wie weit die Einblutungen in den Rücken rein gingen bei dem Schuss.

Ja aber auch solche habe ich mit der Blade, machmal sind nur 2 cm um den Einschuss / Ausschuss unterlaufen. Machmak 10 cm. Dann sind halt die Rippen ausschussseitg hin. Ist ja ehe nichts drauf.
 
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Wenn das Herz nach dem Treffer weiter schlägt, pumpt es eben machmal Blut zwischen die Häutchen. Das ist weniger dem Geschoss zuzuschreiben. Man sieht das weniger wenn das Herz zerstört ist. Dafür sind dann meist auch die Blätter getroffen und darunten siehts dann wüst aus. Da hab ich lieber einen Blutschwamm der überhaupt keinen Wildpretverlust nach sich zieht. Das kann man einfach mit dem Messerrücken abschaben wenn man unbedingt die Rippen verwerten will.
 
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Frage : Die Beanstandeten Stücke; Wiedergeladen oder Werksladung ? Und hat mal jemand die Vo der Werksladung gemesen ? Bissel Grunddaten brauchts schon; ansonsten ist das Blick in die Glaskugel.

Siehe


und die zwei Folgeposts.
 
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Zum Thema Wildpretentwertung durch die Blade mit 162gr in .308:
Ein Kumpel zerwirkt und vermarktet unser komplettes Wild, ca. 90 Stk. Schalenwild p.a., und ist komplett begeistert von der Blade.
Wir haben nur noch einen Mitjäger der noch mit anderer Munition jagd, sonst sind wir alle mit der Blade unterwegs.
Sie macht unaufgeregt ihren Job, trifft präzise, tötet zuverlässig und das bei sehr guter Entwertung!
 
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Ein Kumpel zerwirkt und vermarktet unser komplettes Wild, ca. 90 Stk. Schalenwild p.a., und ist komplett begeistert von der Blade.
Ist halt ein Deformationsgeschoss. Er wäre bei einem TTSX, Naturalis, Fox, GMX, CX, Hit, ... wohl genauso zufrieden. In der selben Geschossgewichtsklasse, aus dem selben Kaliber, wohl annähernd gleiche Wirkung. Von daher nehmt was aus dem Püster am besten fliegt. Mich freut es um so mehr, wenn es gute Geschosse aus europäischer Fertigung sind.
 
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Also das Blade starrtet mit 780 m/s, macht bei der V-Ziel von ca 680-720 m/s wirklich gut auf.
Denke das Geschoss arbeitet gerade bei geringeren Geschwindigkeiten sehr gut, zumindest ind der 308 win.

Ich habe aber keine Erfahrung wie ein TTSX und Co. mit dieser V-Ziel wirken.
 
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Sako hat das TTSX in der Powerhead sogar deutlich langsamer verladen ;) als das Edge und niemand hat sich beschwert. Ganz im Gegenteil, die Powerhead mit TTSX galt als excellente und super präzise Jagdmunition.

Jetzt will man halt am Powerhead mit dem eigenen Geschoss verdienen, verkauft die Kombination sogar noch teurer und promoted es entsprechend, aber praktisch sehe ich überhaupt keinen Unterschied.
 
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Also das Blade starrtet mit 780 m/s, macht bei der V-Ziel von ca 680-720 m/s wirklich gut auf.
Denke das Geschoss arbeitet gerade bei geringeren Geschwindigkeiten sehr gut, zumindest ind der 308 win.

Ich habe aber keine Erfahrung wie ein TTSX und Co. mit dieser V-Ziel wirken.
Zielbastisch kann ich im .30 nur 300 Win Mag mit 180 Grain beisteueren.. und da habe ich das TTSX schnell wieder verbandt weil es mir zu den Leistungen einfach zu teuer war : zu dem Preis hätte ich mir mehr Prätzition gewünscht; das war bei meinen Erfahruzngen mit Barnes aber immer der Fall. Der Vorteil des BLade ist die überproportionale Eigenprätzition; was auf sehr viel Umsicht und können bei der Herstellung Vermuten läst . Barnes hatte ( zumindet früher) emense Probleme das die Fertigung duchs günstige Stauchverfahren ( ein Rohling wird in der Presse geformt) mit Ungleichen Massenverteilungen auch durch Ungleichmäsige Materialverdichtung erzeugt was zu Unwuchtverhalten bei der Geschossrotation führte. Dierses Problem hat Blade nicht. Dafür allerdings sollte bei der Ermittlung der eigenen Ladedaten umsicht gewaltet weden: das Blad kann sehr schnell hohe Anfagsgasdrücke erzeugen; eine Übername von gleichschweren Ladedatern z.B TTSX; Naturales; oder Hornady könnte ins Auge gehen. Da die Pulverladungen wegen des höheren Gasdruckes reduziertt werden; kann es bei Großvolumiegen Hülsen ( z.B 9,3x74 R; .300 Win Mag) zu bösen Überraschunegn wegen geringerer Ladedichten kommen. Von Pulver mit Gerintgere Ennergiedichten liegen noch keine Ladedaten vor; wie auch eben 9,3x74 R; .300 Win Mag... erines der Standartpulver für das Blade ist N140; alledings eher mit Hülsen eines Gringeren Ladevoumens mit höherer Ladedichte wie .308; 9,3x62; 6,5x55; 6,5 Credmoor..

Als Werksladungen wird es jedoch in 9,3x74R bis hin zu .375 H&H Mag incl z.B .300 Win Mag angeboten; jedoch sind Ladedaten erher Mau...

Daher Empfehle ich Für Sako Balde nur Ladedaten zu verrwenden die auch geprüft sind. Alleine unterschiedliche Setztiefen von 0,2 mm in 30-06 habern bei einer mir Bekannten Drucktestungen eher Ungewöhnliche Duckanstiege verursacht.

Mein Fazit : Übergewöhnliche Prätzi; gute Wirkung; aber Empfindlich auf Paremeteränderung im Bereich Laden ; sehr Teuer.
Mitunter nur schwer zu bekommen... ( daher gebe ioch meine Lagerbestände von mehreren 100 in .30 auch nicht ab....)

Ich teste mich jetzt an Ladedaten in 9,3x74R; 9,3x64 und 9,3x62 ran....
 
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Ich finde es sehr gut, dass sich europäische Patronenhersteller zunehmend von der amerikanischen "Marktmacht" emanzipieren und eigene Geschossproduktionen aufbauen. Das diese nicht an die günstigen Produktionskosten eines "Massenherstellers" kommen können ist klar. Ich denke aber auch, dass die Patronen von Sako qualitativ höherwertiger in Herstellung und Verladung im Vergleich zu beispielsweise Barnes sind.
 
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Hat jemand in .30 das 150gr im Einsatz und kann berichten? Im besten Fall im Vergleich zum 162gr, sollte man da überhaupt einen Unterschied bemerken…
 
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Hat jemand in .30 das 150gr im Einsatz und kann berichten? Im besten Fall im Vergleich zum 162gr, sollte man da überhaupt einen Unterschied bemerken…
Ja ich. Ich habe nur 4 Rehe auf Waldjagdentfernung (40-70m) damit erlegt. Mit dem 162er um die 20. Wirkung ist ähnlich. Nur habe ich das Gefühl die 150er habe so eine Art „Scharfrand“ und man sieht ausgestanzte Einschusslöcher mit Schweiss aus dem Einschussloch. Ausschusseitig tut sich nichts zum 162er. Es waren Werkspatronen mit 820m/s aus meinem 56cm Lauf. Das 162er startet mit 800 m/s.

Was soll ich sagen, wirken beide sehr gut. Nur das 150er Geschoss mag mein Lauf mehr. Da habe ich mit dem Norma 202 über 2 grain Ladeleiter einen Streukreis von kleiner 2cm beinidentischer Trefferlage. Das 162er war da bei mir wesentlich zickiger…
 

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