Das nächste Problem sind die Auflagen. Bauen wird imho durch die staatlichen Vorgaben der letzten 10-20 Jahre künstlich verkompliziert und verteuert.Gibt kein Feindbild.
Habe zwei Freunde die sind Multimillionär. Haben zig Wohnhäuser.
Und wer entsprechend was "gelernt" hat und dann entsprechend verdient. Bitte, von diesen Menschen lebt die Wirtschaft. Nicht von mir, der sich kaum Kleidung leistet. Ein 20.000€ Auto fährt bis er auseinander fällt.
Problem ist aber genau das:
Die Politik hat 40 Jahre zugesehen wie sozial gebundene Wohnungen raus gefallen sind und hat selber dafür gesorgt, dass der staatlichen Wohnungsbau gewinnorientiert arbeiten musste... Im Gegenzug werden Mrd. an Wohngeld bezahlt. Irrsinn in meinen Augen.
Ich möchte keinen Privaten Eigentümer vorschreiben, was er verlangt. Dazu JA, das Problem mit den FA kenne ich aus meinem Bekanntenkreis. Ein Arbeitskollege vermietet beispielsweise für weit unter Mietspiegel. Das FA kommt aber nicht mit den 17€, nein, man nimmt zur Berechnung die Höchstpreise von 24€.... Auf der anderen Seite stellt die Politik sich hin und fordert günstigen Wohnraum. Auch von privaten Investoren. Bullshit.
Bund, Länder und Städte haben Jahrzehnte Gund verhöckert. Und jetzt muss er teuer gekauft werden. Hier M hat das Land Bayern auch wieder Grund in Bestlage verkauft... Hier liegt doch das Problem. Ich persönlich bin für massiven staatlichen Wohnungsbau. Aber das versäumte der letzten 40 Jahre kann man nicht mehr rein holen.
Bei uns liegt der Anteil der Miete am Nettoeinkommen bei etwa 35%. Das halte ich für normal und noch kalkulierbar. Wenn ich nur mit den 17€ rechnen würde, wäre ich schon bei fast 50%. Da wäre dann vieles an Konsum nicht mehr zu machen.
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