Er hat viel ATS34 und später CPM420 und 440 verwendet. Das Holz ist vom Bild her schwer zu beurteilen, könnte Wüsteneisenholz sein, hat er oft verwendet.Danke für eure Hilfe!
Mal sehen ob ich mich dazu überwinden kann es zu benutzen. Die Schneide ist so fein, damit für ich ungern auf Knochen rum wurschteln.
Noch eine Frage: könnt ihr feststellen, welches Holz hier verarbeitet wurde und was an Stahl verwendet wird von Richard Hehn?
Im Web habe ich herausgefunden, dass er wohl 2002 verstorben ist. Sonst hätte ich mal eine Mail geschrieben..
Zum Stahl wurde ja schon was gesagt. Zum Holz: Am ehesten würde ich sagen Wüsteneisenholz. Farblich würde noch Granadillo/Palisander oder Zebrano passen, allerdings ist die Musterung/Faserverlauf etc.. typisch für Brot&Butter-Wüsteneisenholz. Bei den anderen genannten sind die "Linien" (also die Wachstumsringe) i.d.R. im Vergleich wesentlich dicker und die Abstände größer, weil Wüsteneisenholz eben viel langsamer wächst...Noch eine Frage: könnt ihr feststellen, welches Holz hier verarbeitet wurde und was an Stahl verwendet wird von Richard Hehn?
Wo ist denn der Schwerpunkt bei Deinem Messer. Bei meinem BRKT Classic Droppoint ist er hinter dem Erl. Ich würde es optimal finden den Schwerpunkt auf dem Zeigefinger zu haben@ Jan
Der Grund für einen Tapered Tang ist die Balance des Messers, man nimmt hinten Gewicht weg um die das geringere Gewicht der Klinge auszutarieren.
Bei so einem Messerchen nicht nötig. BRKT macht ergonomisch ziemlich perfekte Griffe.
Die Scheide sieht auf dem Foto schlimmer aus als sie tatsächlich ist, stimmt aber, das hätte man deutlich besser lösen können. Dummerweise hat mein Lederhandwerker gerade seine Werkstatt aufgelöst.Das Messerchen ist schön, die Scheide eher zum davonlaufen.
Warst du auch in Schaafheim? Der Messermacher hatte wunderschöne Messer am Stand.