Brauchbarkeitsprüfung NRW - GPS Ortung verboten

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Ein Hund, der gern "stiften" geht, ist völlig unzureichend vorbereitet, egal zu welcher jagdlichen Prüfung und man sollte auf eine Vorstellung besser verzichten.
VJP ? Keine Führerbindung eines Vertreters der dort vorgestellten Rassen ?

Geeignete Prüfungsreviere sollten den Straßenaspekt schon berücksichtigen.
Restrisiko besteht immer - gleich ob Ausbildung oder Jagdeinsatz.
 
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Bei Bracken ist es durchaus üblich mit GPS zu arbeiten. Wenn der nach 3 km auf die nächste Fährte kommt dreht der auch nicht um und ist während der ganzen Arbeit gefährdet. Klar ist das auch jetzt viele mit verbotenen Geräten arbeiten. Der Hund dann ohne etwas um den Hals sofort weiß das er jetzt die große Freiheit hat. Das soll unterbunden werden.
 
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Die Gefahr, daß es sich bei Bracken beim Kästchen am Hals um was anderes als um ein Ortungs-Halsband handelt, ist dann doch eher gering... ;)
Aber man hat schon Pferde beim Bäcker anstehen sehen.
Dennoch: es gibt nunmal Prüfungsordnungen, bei deren Erarbeitung sich schon Hundeleute was gedacht haben und denen hat man sich eben zu beugen, wenn man antreten will.
 
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Sooooooo lang ist der Schweissriemen doch nun auch wieder nicht, als dass man nen GPS bräuchte.
 
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Ein Hund, der gern "stiften" geht, ist völlig unzureichend vorbereitet, egal zu welcher jagdlichen Prüfung und man sollte auf eine Vorstellung besser verzichten.
Das wird wohl der Grund sein, weshalb Gehorsam am Wild in VJP/BP nicht geprüft wird - weil das ja eh alle Hunde können müssen, wenn sie zur Prüfung antreten.
(Achtung, das war Ironie)

Oder liegt es vielleicht daran, dass nur wenige Hunde die BP bestehen würden, wenn Gehorsam am Wild ein k.o.-Fach wäre? Es soll ja Jagdhunde geben, die in dieser Hinsicht durchaus ihre Probleme haben (dies betrifft selbstverständlich keine Hunde von WuH-Forenmitgliedern, ist doch klar!);)
 
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Das wird wohl der Grund sein, weshalb Gehorsam am Wild in VJP/BP nicht geprüft wird - weil das ja eh alle Hunde können müssen, wenn sie zur Prüfung antreten.
(Achtung, das war Ironie)

Oder liegt es vielleicht daran, dass nur wenige Hunde die BP bestehen würden, wenn Gehorsam am Wild ein k.o.-Fach wäre? Es soll ja Jagdhunde geben, die in dieser Hinsicht durchaus ihre Probleme haben (dies betrifft selbstverständlich keine Hunde von WuH-Forenmitgliedern, ist doch klar!);)
Ach, ich weiß ja nicht, was Du für ein wildes Tier am Strick hast. Ist mir auch gleich.
Meine Erfahrung in einem BP Vorbereitungs-Kurs war, daß die meisten Hunde sich kaum vom Führer lösten, um überhaupt auf Schußfestigkeit geprüft zu werden.
Die Quittung kam dann in der Prüfung.
 
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Dennoch: es gibt nunmal Prüfungsordnungen, bei deren Erarbeitung sich schon Hundeleute was gedacht haben und denen hat man sich eben zu beugen, wenn man antreten will.
Nur falls du mir hier was andichten willst: Ich habe nicht vor und dies auch mit keiner SIlbe erwähnt, dass ich mich nicht an die PO halte. Ich habe bei einem Punkt der PO lediglich nach dem Hintergrund gefragt, wieso diese Regelung getroffen wurde. Auf die Möglichkeit, verbotenerweise während der Prüfung einen Ferntrainer zu benutzen, bin ich selbst nicht gekommen.
 
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Nur falls du mir hier was andichten willst: Ich habe nicht vor und dies auch mit keiner SIlbe erwähnt, dass ich mich nicht an die PO halte. Ich habe bei einem Punkt der PO lediglich nach dem Hintergrund gefragt, wieso diese Regelung getroffen wurde. Auf die Möglichkeit, verbotenerweise während der Prüfung einen Ferntrainer zu benutzen, bin ich selbst nicht gekommen.
Jetzt sei doch nicht so ein Sensibelchen - ich dichte Dir nix an.
Der Grund, warum man bei Prüfungen keine Technik (des Führers) will, liegt aber doch eigtl auf der Hand.

Ich durfte bei meiner Bracken-GP nicht mal das dem Rüden gewohnte eigene Ortungshalsband einsetzen, sondern musste dieses fiese Ding vom Klub an den Hund schnallen.
Der ist doch sowas von eitel, der wollte das gar nicht. 😁

...und - auch unsere Hunde fallen durch, wenn sie sich im Stöberfach zu selbstständig machen und den Herrn total im Regen stehen lassen.
 
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Meine Vermutung ist, dass keine genauen Fährtendaten bei den Führern sein sollen. Denn über die Jahre ließen sich so gesammelt die gängigen Prüfungsrouten erstellen. Also Betrugsvorbeugung.
Kann man auch mit dem Handy in der Hosentasche machen wenn man das will. Oder man steckt sich das Tractive halt in die Hosentasche. Aber der Sinn dahinter erschließt sich mir nicht
 
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Bei Bracken ist es durchaus üblich mit GPS zu arbeiten.

wie @Busch ausgeführt hat, ist das bei BRACKEN (und W/8n) auch - zur Kontrolle, NICHT um aktiv Einfluss zu nehmen (!) - absolut sinnvoll!

Wenn der nach 3 km auf die nächste Fährte kommt dreht der auch nicht um und ist während der ganzen Arbeit gefährdet.

Die wenigsten Bracken jagen tatsächlich regelmäßig 3 km weit vom HF entfernt.
Die wenigsten Brackenführer bekommen aber auch irgendwelche Schweißausbrüche, wenn ihr Hund sich mal weiter als 100m von ihnen entfernt... In der Regel HÖREN sie ihre Hunde nämlich!

Klar ist das auch jetzt viele mit verbotenen Geräten arbeiten.

Habe ich tatsächlich weder auf Prüfungen noch auf der Jagd bislang erlebt - zumindest nicht bei "normal" geführten Bracken. Ist auch völlige Kappes!

Der Hund dann ohne etwas um den Hals sofort weiß das er jetzt die große Freiheit hat. Das soll unterbunden werden.

Eine Bracke, die ordentlich eingejagt wurde HAT diese Freiheiten - und sie entscheidet selbst, wie sie diese nutzt. Weshalb sollte ich das unterbinden?
 
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wie @Busch ausgeführt hat, ist das bei BRACKEN (und W/8n) auch - zur Kontrolle, NICHT um aktiv Einfluss zu nehmen (!) - absolut sinnvoll!



Die wenigsten Bracken jagen tatsächlich regelmäßig 3 km weit vom HF entfernt.
Die wenigsten Brackenführer bekommen aber auch irgendwelche Schweißausbrüche, wenn ihr Hund sich mal weiter als 100m von ihnen entfernt... In der Regel HÖREN sie ihre Hunde nämlich!



Habe ich tatsächlich weder auf Prüfungen noch auf der Jagd bislang erlebt - zumindest nicht bei "normal" geführten Bracken. Ist auch völlige Kappes!



Eine Bracke, die ordentlich eingejagt wurde HAT diese Freiheiten - und sie entscheidet selbst, wie sie diese nutzt. Weshalb sollte ich das unterbinden?
Du hast mich missverstanden! Ich mag Bracken und ihre Arbeit! Das die mit anderen Mitteln arbeiten habe ich nie erlebt. Ich wollte nur sagen das die oft weit entfernt sind, was ka auch gewollt ist. Bis jetzt ist auch noch nie was passiert. Aber es gibt genug ( nicht Bracken!!!! ) die mit unerlaubten Mitteln arbeiten. Da könnte ein GPS dem Hund den Eindruck vermitteln das er besser auf Kommandos hört.
 
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Ist es nicht einfach Unwissenheit der Verantwortlichen, GPS - Geräte zu verbieten?
Es gab auch mal Zeiten, da waren Brustgeschirre bei Schweissprüfungen verboten....
 
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Man braucht es bei der Riemenarbeit nicht, um eingreifen von extern zu verhindern, ist’s halt verboten. Wo es wieder Sinn macht, beim Stöbern, ist’s ja wieder erlaubt.

Bei der Wasserarbeit würde ja auch keiner auf die Idee kommen einen Tracker zu verwenden, oder!?
 
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Ist es nicht einfach Unwissenheit der Verantwortlichen, GPS - Geräte zu verbieten?
Es gab auch mal Zeiten, da waren Brustgeschirre bei Schweissprüfungen verboten....
Ich habe bei den Verantwortlichen bis jetzt keine Unwissenden kennengelernt, schließe das aber keinesfalls aus.🥴
 

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