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Deine Äußerung ist lächerlich und zeigt, dass du keine Ahnung hast wovon du redest.Ein Veteranen-Auszeichnung für die ganzen Stubenhocker der letzten Jahrzehnte halte ich für das völlig falsche Signal.
So eine Würdigung sollte nur erhalten wer mindestens einen amtlichen Kill nachweisen kann oder wenigstens im Gefecht verwundet wurde. Von mir aus auch weitläufiger all diejenigen die an einem Auslandseinsatz teilgenommen haben.
Der Veteranen-Begriff wird doch sonst völlig entwertet.
Es gibt Soldaten die waren nie im Einsatz, weil sie im Inland an ihrem Standort im "Dauereinsatz" sind.
Viele gehen in viele Einsätze um dort im sicheren Camp zu sitzen und Logistik zu schieben oder gar Personalbearbeitung machen. Heftige Krieger! Die sind dann meist alleinstehend und kaufen sich davon das dritte Auto.
Aber von den Leuten die damals innerhalb von einer halben Stunde zusammengepackt haben und ins Ahrtal sind? Keine Rede. N Coin gabs. Dafür war die Familie zuhause in Ungewissheit und hört von nix oder nur wenig.
Die Leute die ständig ihren wichtigen Aufgaben nachgehen, damit der Laden läuft und evtl. der Laden fremder Nationen läuft? Nix. Selten sogar mal ein Lob im Nebensatz.
Schau dir die Scheidungsrate innerhalb der Streitkräfte an. Das ist keine gewollte Entwicklung. Das ist Dienst und Pflichterfüllung ohne Wenn und Aber, auf kosten des privaten Daseins.
Mag dir vielleicht nichts bedeuten. Heißt aber nicht, dass du behaupten kannst man muss irgendwo gewesen sein oder irgendwen getötet haben.
Du reduzierst das Veteran bzw. Soldat sein auf Stubenhocker und Mörder im Auftrag des Staates. Du hast ja mal wirklich null Ahnung.